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Danke Klaus für den Rennbericht, wie immer toll geschrieben. Mit dem Wetter hatten wir wohl auch Glück denn alle Läude fanden im trockenen statt.
![]() Ransel ist wie ich finde in diesem Jahr die anspruchvollste Strecke in unserem Kalender und wenn es geht sollten wir auch im nächsten Jahr wieder dort starten. Guter Belag und richtig was zum rumkurbeln. Auch wenn mir nach den ca. 52 Kurven immer schwindelig war. Dank von Ulrike und mir auch noch mal an die Ruhrpottjungs und besonders Stefan für die Grillaktion. See you all in Wolsfeld. |
tragt mich zum Auto !
Last Edit: 8 years 2 weeks ago by Anglia.
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Danke lieber Klaus für deinen schönen Bericht!
![]() Eines nur kurz als Korrektur: Hans-Jürgen Wetter hat den 4. Platz gemacht mit seinem Mercedes. Ich habe Platz 5 belegt, allerdings sind meine Gebete erhört worden, nämlich, dass alle von uns heile bleiben und vor allen Dingen Richard's Seven !!! ![]() ![]() |
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Danke für Deinen tollen Bericht, Klaus. Umso mehr habe ich nun das Gefühl, echt etwas verpasst zu haben
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Geschmack macht einsam - Alfa Romeo
Last Edit: 8 years 2 weeks ago by Jörg Pohlmann.
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Saison-Auftakt in Ransel
Dank eines katholischen Feiertags ist die Ransel-Klassik Veranstaltung immer ein besonders langes Wochenende, und schon am Mittwoch rückten die ersten GLP-Teams an, um sich auf der Dreiecks-Wiese , Fahrerlager 2, die schönsten Plätze zu sichern, immerhin hat man von hier nicht nur einen herrlichen Ausblick über die Rheinhöhen, sondern auch auf den Sammelplatz für den Vorstart, ferner ist es zu den Verpflegungsplätzen und zum Festzelt gerade mal ein Sprung über die Straße. Ransel-Berg ist sicherlich die schönste und anspruchvollste Strecke im GLP-Kalender, ich wage mal zu behaupten, vielleicht sogar von allen noch verbliebenen Bergprüfungen in Deutschland (der clevere Werbespruch "Die grüne Hölle am Berg" ist vielleicht gar keine falsche Analogie). Ein prall gefülltes Kurvenarsenal mit allen Radien, kleine gemeine zumachende ebenso wie sich hinten heraus öffnende, sehr schnell Mutkurven und herrliche Geschlängel-Passagen, dazu zwei Geraden, die allerdings aus Sicherheitsgründen jeweils mit einer gut gestellten Styropor-Schikane eingebremst werden mussten. Mittlerweile ist das Ransel-Orga-Team eine perfekt eingespielte Mannschaft, und gut 170 Starter wurden an allen Renntagen , jeweils mit drei Läufen, auf die Strecke geschickt (also 9 Läufe für jeden Teilnehmer insgesamt), sicherlich eine Top-Leistung, zumal diese Strecke eben nicht nur ein kleiner Berghüpfer ist, sondern sicherlich auch eine der längsten Bergrennstrecken . Kritikpunkte gab es allerdings auch (wenige), einmal, dass das Rennprogramm lückenhaft war, und etliche Teilnehmer sich vergeblich auf den Hochglanzseiten suchten , u.a. auch die GLP-ler, lediglich Stefan war mit seinem Anglia in die Ford-Starterliste eingereiht worden. Im Zusammenhang mit der sicherlich komplexen Finanzierung wurden auch einige Fahrzeuge mit Startberechtigungen versehen, die eigentlich eher in den aktuellen Gebrauchtwagenhandel gehören und mit dem Titel der Veranstaltung "Ransel-Klassik" nicht so recht harmonieren, oder die schlichtweg albern sind und rein gar nichts mit Rennen zu tun haben. Da sollten die Veranstalter doch lieber der Devise "Weniger ist Mehr" folgen und nicht sich der Gefahr aussetzen, partiell ins Firlefanz-Niveau abzugleiten. Solche Kirmesautos gehören eher ins Kinder-Karussell Neu dabei waren Wolfgang Stark , ein ungemein schneller Mann im offensichtlich gut gehenden rot-weißen Kadett Coupe (der sogar an der 3 Min Grenze knabberte !), und das Bad Driburger Duo Norbert Winkler (knallroter BMW 320i) und Hans-Jürgen Wetter (schwarzer Benz 190 E). Leider habe ich an diesem Wochenende aus technischen Gründen nur begrenzt fotografieren können, deshalb mag man mir verzeihen, dass ich hiervon keine und auch insgesamt nur recht wenige Bilder von diesem Wochenende einstellen konnte. Da an allen Tagen das Wetter gut und die Fahrbahn durchweg trocken war, konnten die Trainingsfahrten gut genutzt werden, um sich zum einen ein wenig (wieder) mit der Strecke vertraut zu machen, zum anderen sich auf seine Fahrzeiten einzuschießen, was bei dieser Streckenlänge eben nicht ganz einfach ist. Stefan hatte sich im Anglia als Marke die 3.20 Min Hürde gesetzt , die er im Laufe der drei Tage nicht nur knackte, sondern beinahe lächerlich locker überhüpfte und mit 3.16 eine Anglia-Granaten-Zeit einfuhr, leider aber unterbrochen durch ein Fehlfahrt am Sonntag, in der kurz nach dem Start zwei Kerzen keine Lust mehr hatten zu funken, und der kleine Blaue auf nur zwei Töpfen noch so gerade eben ins Ziel humpelte, ärgerlich, denn die Läufe zuvor waren erstaunlich "gleichzeitig" und Stefan lag bis dahin ganz weit vorn. Na, wer vertraut da nicht dem Mann mit dem Bremsklotz...? Jutta und Richard hatten die Autos getauscht, weil Richard pure Angst vor dem Überschreiten des (Modus 1) 80er Schnitts hatte, außerdem konnte er den Jutta-MG auf diese Weise mal unter echten Rennbedingungen testen, und siehe da: Ein gravierender Defekt in einem hinteren Hebelstoßdämpfer war schnell analysiert und als Verursacher für Eigenlenkdynamik ab bestimmten Kurvenbelastungen entlarvt (übrigens von Jutta schon zuvor mehrmals beklagt). Jutta kam in Richards Alu-Zigarre erstaunlich gut zurecht, und in der zweiten Startergruppe (rund 50-60 Autos) bildete sie mit Volker und mir das Schluss-Trio, das auf die Strecke geschickt wurde. Da hin und wieder einige Ausfälle oder leider auch Ausritte in die Botanik vorkamen, waren wir "da hinten" diejenigen, die immer recht lange die Motoren auf Temperatur halten mussten, allerdings in Ransel nicht ganz so schwierig, da man zum Start erst die gesamte Strecke hinunterfahren muss, bei der Länge schon eine gute Aufwärmung von Motor und Hirn, und bei dem in diesem Jahr vorgelegten Tempo ein echtes, rasantes Kurvenkarussell, klasse, das hat jedesmal richtig Spass gemacht. ...stop, Schluss..... jetzt möcht ich aber auch mal wieder..... Sehr erfreulich war der Besuch der Ruhrpott-Delegation, die mit Unmengen an Grillgut angereist war, über Nacht blieb, und uns im Vorstart dank Shuttlebus-Service einen Besuch abstattete. Ich denke, die drei haben die Shuttle-Bus Fahrt ebenfalls genossen, zumindest Stefan (ich meine, er war es) sprach von einer bravourösen Tal-Fahrt der Bus-Fahrerin. Am Freitag Abend war dann großes Grill-Fest vor Stefans Mobil-Heim, lediglich der auffrischende Wind sorgte dafür , dass alle zeitig in die Federn krochen. Da einige GLP-ler leider nicht teilnehmen konnten, war auf unserer Fahrerlager-Wiese sogar noch etwas Platz, von daher störte es nicht, dass Günter Stellwagen mit dem Costin Astra und seinem skurilen Wohnmobil sich einreihte, allerdings hatte der Costin-Prototyp mir Sperrholz-Chassis diverse Probleme, so dass er am Sonntag mit einem Haarriss in einer Einspritzleitung stehenbleiben musste. Die Gewinner in unserer Gruppe waren, soweit ich mich an Christines Endabrechnung erinnere : 1. Richard Hall MG Midget 2. Volker Pesch Lotus Seven 3. Klaus Tweddell Ginetta 4. Jutta Meuser Lotus Seven Sicherlich wird hier im Anschluss noch das ein oder andere Bild und Anekdötchen einfließen, zumindest erinnere ich mich an einen Schnappschuss im Vorstart, der eine gewissen Ähnlichkeit mit Mr Beans Fahrkünsten suggerieren könnte. ...und auch Männer putzen gerne... Stefans blaue Werkzeug-Hütte war auch wieder dabei |
Last Edit: 8 years 2 weeks ago by klaus.
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Die aktuelle Starterliste:
Bin sehr erfreut das die verantwortlichen uns "zusammengefercht" haben ![]() Jochen kann mit seinen NSU TT trotz Anmeldung, leider nicht kommen (aus gesundheitlichen Gründen), wir wünschen ihn eine baldige Genesung ! |
"Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten"
Last Edit: 8 years 4 weeks ago by Richard.
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Das finde ich Prima!
Werde hier eine ungefähre Anzahl der anwesenden machen sobald ich durchgezält habe ![]() |
"Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten"
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